Bodenbildung in der österreichischen Immobilienwirtschaft
Die österreichische Immobilienwirtschaft steht seit dem Jahr 2022 vor enormen Herausforderungen. Neben dem erwarteten Ende des Wohnbaubooms - die Baubewilligungen sind bereits seit 2019 rückläufig - kamen im Jahr 2022 massive makroökonomische Verwerfungen hinzu. Starke gestiegene Baukosten und die ausgesprochen rasche Zinswende der EZB, beides ausgelöst durch den Krieg in der Ukraine, haben die Nachfrage nach Wohnimmobilien massiv einbrechen lassen. Auf der Finanzierungsseite kam mit der KIM-VO Regulierung ein weiterer dämpfender Faktor für die Kreditnachfrage hinzu. In Summe führten diese Faktoren zu einem anhaltenden Rückgang bei Immobilienkäufen, der sich im 1. Halbjahr 2024 auf 40% gegenüber den Höchstständen anhäufte.
Details erfahren Sie im Beitrag von Dr. Michael Klien aus dem Newsletter 04/2024.
Österreichischer Verband der Immobilienwirtschaft
Mariahilfer Straße 116/2.OG/2 - 1070 Wien
Wir verwenden Cookies zur Benutzerführung und Webanalyse, die dabei helfen, diese Webseite zu verbessern. Bitte wählen Sie hier Ihre Cookie-Einstellungen.